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Urlaub auf Usedom

Hotel «Forsthaus Damerow», Allgemein

Vielfalt genießen auf Usedom

Die Ostseeinsel kann nicht nur mit Meer, Strand und viel Natur punkten. Auch historisch, kulturell und kulinarisch begeistert die vielfältige Insel.

Usedoms natürliche Vielfalt

Usedom-Fans, die nur zum Baden an den Strand fahren, wissen oft nicht, wie abwechslungsreich die zweitgrößte deutsche Insel ist. Um Usedoms Vielfalt zu erleben, muss man zudem gar nicht auf große Erkundungstour gehen. Oft findet sich die eine oder andere Besonderheit Usedoms quasi gleich um die Ecke. Ein selten gewordenes, intaktes Hochmoor liegt zum Beispiel im Naturschutzgebiet (NSG) Mümmelkensee nur etwa drei Kilometer vom Seebad Bansin entfernt. Aber auch sonst muss man nicht weit fahren, um eines der 14 Naturschutzgebiete der Insel – übrigens die größte Dichte an NSG deutschlandweit – zu erkunden. Oft findet man auch schon völlig andere Landschaftsformationen nur wenige Meter vom breiten Sandstrand entfernt vor. So säumen gleich hinter den mit Strandhafer bepflanzten Dünen schattenspendende Dünenkiefern die Küste. Und selbst die 40 Kilometer lange Küste begeistert Usedom-Besucher nicht nur mit Wasser, soweit das Auge reicht und viel plattem Land. Im Gegenteil.

Ganz schön bergig für eine Ostseeinsel

Bei einer Radtour oder Wanderung entlang der Küste beispielsweise von Koserow nach Bansin sind Steigungen von bis zu 16 Prozent durchaus drin. Auf diesen kurzen, aber heftigen Anstiegen kommen nicht nur ungeübte Radfahrer auf konventionellen Fahrrädern gehörig ins Schwitzen. Nicht wenige müssen sogar absteigen, um ihre Drahtesel zu schieben. Wie gesagt sind die Anstiege nicht sehr lang, und danach geht es auch immer wieder bergab. Doch weisen dann nicht selten Warnschilder darauf hin, bei derart steilen Abfahrten, doch besser die Räder zu schieben. Zu Recht. Denn mit fast 60 Metern über dem Meeresspiegel ist der Streckelsberg zwar kein Hochgebirge. Gleichwohl stellt eine Wanderung oder Radtour von Koserow nach Bansin schon gewisse Anforderungen an die Fitness und Kondition. Wer es dennoch wagt, wird am Streckelsberg aber auch belohnt mit einer schönen Aussicht.

Usedoms geheimnisvolle Sagenwelt und bewegte Historie

Usedom kann aber nicht nur mit abwechslungsreichen Landschaftsformationen glänzen. Auch historisch, kulturell und kulinarisch kommen Urlauber auf ihre Kosten. Wer mag, kann immer wieder eintauchen in Usedoms geheimnisvolle Sagenwelt. Seien es nun Geschichten um die versunkene Stadt Vineta, ein Riese, der mit einem Felsbrocken das Kloster Pudagla zerstören wollte, weil ihn das Glockengeläut störte oder ein sagenumwobener Schatz, der in einem unterirdischen Gang irgendwo bei Mellenthin vergraben sein soll.

Was davon ein Fünkchen Wahrheit in sich tragen könnte oder doch vollends im Bereich der Sagen anzusiedeln ist, vermag heute keiner mehr zu sagen. Belegt ist, dass Usedom auf eine lange, bewegte Historie verweisen kann. Einige Begriffe oder Ortsnamen sind zum Beispiel slawischen Ursprungs. Wo heute Golfer auf kleine Bälle einschlagen, wurden Spuren von großen Schlachten von vor gut tausend Jahren gefunden. Und selbst der auf Usedom allgegenwärtige Badetourismus erwachte bereits vor mehr als 150 Jahren.

Der Hering – einst Brotfisch der Usedomer Fischer

Auch Fischfang hat auf Usedom eine lange Tradition. So war der Hering einst der Brotfisch der Usedomer Fischer. Das Seebad Heringsdorf wurde nach ihm benannt. Im Seebad Koserow können noch die ehemaligen Salzpackhütten bestaunt sowie lecker Fisch und Räucherfisch genossen werden. Ein Besuch, der sich auf jeden Fall lohnt.

Doch selbst wenn heute kein Fischer auf Usedom mehr allein vom Fischfang leben kann, ist Fisch – und vor allem der Hering – immer noch allgegenwärtig. Von Anfang März bis Mitte April 2019 dreht sich auf Usedom sogar sechs Wochen lang alles um den kleinen Schwarmfisch. Bei den traditionellen Usedomer Heringswochen beteiligen sich jedes Jahr mehr als 20 Restaurants an diesem kulinarischen Event zu Ehren des beliebten Speisefischs. Die teilnehmenden Restaurants bieten dann auf eigenen Speisekarten die leckersten, manchmal auch ungewöhnliche Variationen rund um den Hering an. Nicht nur als Happen vorweg oder als Hauptgericht. Manchmal wird er sogar in einer Nachspeise verarbeitet.

Kulinarische Vielfalt erleben im Forsthaus Damerow

Natürlich können Gäste und Besucher Usedoms nicht nur zu den Heringswochen kulinarische Vielfalt genießen. Das gelingt in den zahlreichen Restaurants der Insel das ganze Jahr über.

Wer wie wir in der heutigen Schnelllebigkeit einen Hauch von gehobener Gastronomie vermisst, kommt im Forsthaus Damerow voll auf seine Kosten. Hier, in Koserow, an der schmalsten Stelle der Insel, wo Achterwasser und Ostsee nur wenige hundert Meter voneinander getrennt sind, befindet sich das idyllische Wohlfühlhotel Forsthaus Damerow.

Für uns ist es zu einem Basislager für unsere vielfältigen Erkundungen und Ausflüge über die ganze Insel geworden. Das liegt nicht nur an der Lage und dem urigen Ambiente des Hauses, sondern auch an seinen grenzenlosen Möglichkeiten zur aktiven Erholung. Und am Essen. Denn selbst auf Usedom muss es für uns nicht jeden Tag Dorsch, Hering, Zander & Co. geben. Manchmal darf es ruhig auch Leckeres vom Wild sein. Und hier hat das Forsthaus Damerow echt was auf der Pfanne.

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