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Urlaub auf Usedom

Allgemein

Flexibel in den Usedom-Urlaub reisen

In der Hauptsaison kann es auf der Ostseeinsel Usedom auch schon mal voller werden. Wer flexibel anreist, kann Staustress vermeiden und wird doppelt belohnt.

Gute Anbindung

Usedom ist gut zu erreichen. Berliner brauchen mit dem Auto kaum drei Stunden in ihre „Badewanne“. Mit der Bahn dauert es nur unwesentlich länger. Nur jeweils eine Stunde mehr benötigen Urlauber aus Hamburg. Selbst mit dem Flugzeug ist die für viele schönste deutsche Ostseeinsel zu erreichen. In den Sommermonaten wird Heringsdorf regelmäßig angeflogen von Dortmund, Stuttgart, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Zürich. Mehr als 30.000 Urlauber entscheiden sich jedes Jahr für die Anreise mit dem Flieger. Betrachtet man jedoch die Zahl von fünf Millionen gewerblichen Übernachtungen jedes Jahr, wird schnell klar, dass die meisten Urlauber mit dem Auto anreisen. Bedenkt man darüber hinaus, dass die Insel nur über zwei Klappbrücken mit dem Festland verbunden ist, kann man sich leicht ausmalen, dass es auch schon mal voll werden kann. Tatsächlich sind Staus gerade in der Hauptsaison vor der Zecheriner oder Wolgaster Brücke keine Seltenheit.

Staus bei der Anreise nach Usedom vermeiden

An dem hohen Verkehrsaufkommen haben zum Teil auch die Anreisegewohnheiten der Urlauber einen großen Anteil. So wird als Anreisetag typischerweise der Samstag gewählt. Da aber die Zimmer in den Hotels und anderen Unterkünften oft erst ab 14 Uhr bezugsfertig sind, reisen die meisten Urlauber zu eben dieser Zeit an. Das heißt, sie beginnen ihre Fahrt in den Urlaub von Berlin aus am späten Vormittag, um dann pünktlich zum Check-In im Hotel einzutreffen. Das wiederum bedeutet, dass es gegen 12.30 Uhr an den Nadelöhren der Zecheriner bzw. Wolgaster Hubbrücke voll werden kann. Tappt man dann noch in die Zeit um 12.45 Uhr, wenn die Brücken für den Schiffsverkehr für zehn Minuten geöffnet sind, ist Stau vorprogrammiert. Die anderen Zeiten um 05.45 bzw. 07.45 oder 17.45 und 20.45 Uhr sind eher unkritisch.

Usedom-Urlauber können bei der Anreise nach Usedom also einiges richtig machen, wenn sie die Brückenöffnungszeit um 12.45 Uhr im Kopf haben und für die An- bzw. Abreise vermeiden.

Noch weitaus mehr Stress kann man sich aber ersparen, wenn man deutlich früher anreist. Wer Zeit im Gepäck hat, wird bei einem Usedom-Urlaub gleich doppelt belohnt. Dabei ist die Vermeidung von Stau-Stress sogar noch der kleinere Aspekt.

Usedoms Vielfalt

Wer wie wir die zweitgrößte deutsche Ostseeinsel öfter besucht, weiß, dass die einzigartige Natur und Vielfalt Usedoms gleich hinter den Brücken beginnt. Der Naturpark Insel Usedom umfasst den deutschen Teil der Insel im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern bis zur polnischen Grenze. Zum Naturpark gehören auch das Achterwasser, der Peenestrom, der Nordteil des Stettiner Haffs und die Flachwasserbereiche der Ostsee an der Peenemündung. Die Landschaft Usedoms ist einzigartig. Kaum irgendwo lassen sich so viele verschiedene Landschaftsformen auf engstem Raum finden: Ostseestrand und Binnenküste, Seen und Moore, Buchenwälder und Dünenkiefern fügen sich mit kleinen Dörfern in einer alten Kulturlandschaft zu einem Mosaik, das durch seine Vielfalt überrascht.

Besser mit Zeit im Gepäck

Wer Zeit im Gepäck hat, kann sich einige der Attraktionen und Naturhighlights Usedoms schon vor dem Check-In im Hotel anschauen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Abstecher zu den Resten den Karniner Hubbrücke? Oder möchten Sie vielleicht erst einmal Usedom Stadt besuchen und sich im Besucherzentrum des Klaus Bahlsen-Hauses in der Bäderstraße über den Naturpark Insel Usedom informieren? Auch echte Wisente kann man mit einem kleinen Abstecher nach Dargen bestaunen. Wer auf Burgen und Schlösser steht, kann sich auf dem Weg zur Küste sogar gleich drei aus nächster Nähe anschauen. Die Schlösser Mellenthin, Stolpe und Pudagla liegen fast auf dem Weg. Oder haben Sie es schon mal mit einem Bad im erfrischenden Achterwasser probiert? Wer jemals am Strand von Pudagla oder am Nepperminer See in die Fluten des Achterwassers gehüpft ist, weiß, dass man sich auch hier fernab der trubeligen, großen Seebäder bestens erholen kann.

Wer flexibel anreist, wird garantiert belohnt. Denn Usedom bietet viel mehr als nur Strand und Meer. Wer Usedoms Vielfalt und einzigartige Natur einmal kennengelernt hat, möchte diese immer wieder aufs Neue erleben. Und vielleicht feststellen, dass man nicht nur flexibel anreisen kann, sondern dass es auch nicht immer ein Hotel mit direkter Strandlage sein muss. Erholung auf Usedom geht auch anders. Und nachhaltiger. So wie im Forsthaus Damerow. Oder in allen anderen nachhaltigen Schwesterhotels aus der Meeressterne-Gruppe.

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